Im Trompetenforum, dem grössten deutschen Internet-Forum für Blechläser sind folgende Beiträge von Lesern des Buches zu finden (Textwiedergabe ist ungekürzt) :

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Habe es heute im Briefkasten gehabt!!! Hatte noch nicht so viel Zeit, dass ich es ganz durchlesen konnte, aber mein erster Eindruck ist durchaus positiv: Es ist DIN A4 groß, gutes dickes Papier, groß geschrieben... Eine schöne Lektüre. Ich glaube, man hätte es auch in DIN A5 drucken können (bei gleichem Layout. Ist alles sehr groß geschrieben), aber es macht auch mal Spaß, einfach ein nettes Heft in den Händen zu halten.

Der Inhalt ist - von dem, was ich bisher gelesen habe - tatsächlich wie schon oft beschrieben, keine neue Methode. Es ist vielmehr in dem Stil: "Macht Euch nicht mehr verrückt, als es sein muss!". Und in vielen inhaltlichen Punkten finde ich es sehr treffend formuliert. Interessant ist auf jeden Fall die Beschreibung der Yoga-Atmung nach Bobby Shew. Ich kannte die bisher nur vom Hören-Sagen.

Meine Meinung: Wer hier etwas noch nie dagewesenes erwartet wird enttäuscht sein! Andre Carol sieht sich selbst nicht als Trompetenheld ("Guru"?), sondern will mit dem Buch Leuten Aufmunterung bereiten, die sich zu sehr "festgedacht" haben beim Spielen. Seine Beschreibungen, wie und was er übt/spielt finde ich sehr interessant (wenn auch nicht bahnbrechend neu) und mich heitert es sehr auf. Wenn ich in einer Trompetenkrise stecken würde, hätte dieses Heft evtl. tatsächlich die Möglichkeit, mich zu motivieren und Blockaden zu lösen... und diese Leistung finde ich für ein paar Seiten gedrucktes DIN A4-Papier beachtlich! :D

Wirklich ein schönes Heft, absolute Kaufempfehlung!

Muss jetzt aufhören zu schreiben und noch ein bißchen Lesen und Üben... :mrgreen: 

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Vielleicht noch ein kleiner Denkanstoß?
Wer alles weiß,bedenkt und berücksichtigt,kann vielleicht nicht mehr handeln,weil er gelähmt ist.
Das nennt man:"Paralyse durch Analyse".Kein guter Effekt,oder?
Das Buch motiviert einfach und macht Lust Trompete zu spielen.Was will man mehr? :wink: 

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Ich habe es gestern bekommen :D
Schön zu lesen.
Für mich eine Bestätigung meiner Strategie, um die Trompete zu lernen.
Eine Trompete ist ein Instrument, wie jedes andere auch. Mit eigenen Schwierigkeitsfeldern und daraus resultierend eigenen Lösungen.
Nur keine Verkrampfungen.
Heute liest es mein Sohn ( Posaune ). Mal schauen, was er sagt.

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Habs Buch gestern bekommen, und muss sagen, dass es witzig und sehr gut aufgebaut ist, und die Ansage "Mach dir keinen Kopf und spiel so, wie du es am besten kannst" kommt sehr gut rüber! :gut:

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Erst mal an alle vom Forum, die bei dem Buch mitgewirkt haben:" Herzlichen Glückwunsch!"
Die ansprechende Aufmachung und lockere Art und Weise wie geschrieben wird ist gut gelungen und auch einfach verständlich.
Gerade für mich als Amateur, der zwar schon Jahrzehnte Erfahrung hat, aber die heute üblichen Lernmethoden nie in diesem Umfang gelernt hat wie es heutzutage üblich ist, ist es sehr interessant. Ich bin überzeugt, daß ich durch das Buch etwas dazulernen und verbessern kann.
Außerdem gefällt mir, daß Andre auf alle Stilistiken eingeht und ganz klar in den Vordergrund stellt man soll möglichst vielseitig sein. Ich zitiere:
"Stell Dir vor, der Drummer fängt bei einer Polka an zu swingen - Du ziehst Deinen Satz mit und jagst vielleicht als Trompeter mal einige Hight-Notes über die Schlusspassage. Whow -That,s cool"
Genau das macht es aus! Man kann aus jedem langweiligen Stück etwas machen, wenn man nur kreativ und mutig ist.

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Das Buch ist locker und witzig geschrieben und gibt Anregeungen/Tipps für den Bläseralltag.

Neu warern für mich die Aussagen zum Thema Buzzing (wär hätte gedacht dass das SO anstrengend für die Lippen ist??) und Warm-Up (brauch man nach Carol im "physikalischen" Sinn nicht).

Meiner Meinung nach kann man für dieses Buch ne absolute Kaufempfehlung aussprechen.
Allerdings darf man (wie schon oft geschrieben) nix weltbewegend neues von dem Buch erwarten.
Wie Carol darin selbst schreibt: "unter der Sonne gibt es nichts neues".

Es gab mir auf jeden Fall nen neuen Motivationsschub, gerade im Bezug darauf lockerer an die ganze Sache ranzugehen und sich seiner selbst sicherer zu sein. Schließlich wollen wir Musik machen und SPASS haben.

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Ich habe das Buch jetzt auch bekommen ....

Vorweg finde ich sehr gut, dass Andre Carol sein Buch nicht als Methode versteht und somit auch nicht den Anspruch einer absoluten Geltung für sich beansprucht. Es geht vielmehr um Tricks und Tipps, die das Leben als Bläser erleichtern können. Dazu gehört auch ein Blick über den (eigenen) Tellerrand und so werden einige weitere Ansätze und Übungen in dem Buch erläutert, z.B. Cat Andersons G1-Übung, Bobby-Shew Atmung mit Abbildungen (den Teilnehmern des 2. Forumstreffens bereits bekannt).

Weiteres Augenmerk wurde auf eine einfache Darstellung der bläserischen Grundprinzipien wie Lippenkontrolle, Atmung etc. gelegt, die durch zahlreiche Beispiele sehr verständlich - und einleuchtend - visualisiert werden. Für alle "Paralysierten" eine hervorragende Back-to-the-Basics Technik!

Eine weitere Einheit befasst sich mit dem Thema Kondition (unbedingt zusätzlich dazu im Nachtrag die Tipps zum effizienten Üben lesen). Das ist sicher interessant für alle Schüler und Berufstätigen, die das Trompeten nebenbei betrieben und zwangsläufig auf einen effizienten Übungsplan angewiesen sind. Dazu der Leitspruch Carols: "Übe viel - nicht lang" - ein sehr pragmatischer Ansatz!

Alles in allem ein klar strukturiertes Werk voll mit nützlichen Hinweisen, wie man sich das Leben als Trompeter erleichtert, anstatt es sich durch vielerlei Einflüsse von Aussen aber auch Innen zu erschweren.
Und die Moral von der Geschicht: Trompeten macht Spaß, analysieren nicht!

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Gestern war der erste Workshop und ich bin begeistert. Ich finde es immer spitze von einem Profi Tips aus der Praxis zu bekommen. Der Workshop war voll davon und ich bin mit einem rieseigen Motivationsschub gestern nach Hause gefahren. Vielen Dank auch an Olaf, der uns bei sich zu Hause sehr gastfreundlich empfangen und bewirtet hat.

Wir haben über viele der Themem im Buch gesprochen und André hat bei jedem von uns einen kleinen 'Check-Up' gemacht und viele Tips und Hinweise zur Verbesserung des Ansatzes und des Tons gegeben.
André ist ein super netter Typ und hat irgendwie schon alles gespielt, was man spielen kann, auf der Bühne und im Studio. Wenn der nächste Workshop stattfindet bin ich sicher wieder dabei und ich hoffe ihr auch.
 

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